Informationen für Presse

Die 72-Stunden-Aktion ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Vom 18. bis zum 21. April 2024 werden wieder tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten in 72 Stunden die Welt ein Stück besser machen. Drei Tage lang werden dabei bundesweit unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ rund 2600 soziale, politische und gesellschaftlich relevante Projekte umgesetzt. Dabei ist die Spanne der Projektmöglichkeiten groß: von der Sanierung eines Spielplatzes, über die Gestaltung eines Begegnungsfestes oder das Anlegen eines rollstuhlgerechten Hochbeetes im Senior*innenheim bis hin zu vielen verschieden Projekten für Klimaschutz. Das Ziel ist es, das Bewusstsein für gesellschaftliche Themen zu schärfen, junge Menschen für soziales Engagement zu begeistern und positive Veränderungen in Städten und Gemeinden zu bewirken.

Im Bistum Limburg werden sich über 1.500 junge Menschen in mehr als 50 Gruppen engagieren und auch im Partnerbistum Alaminos auf den Philippinen werden fünf Projekte umgesetzt. Prominente Unterstützung erhält die Aktion von ihren Schirmpat*innen: Bischof von Limburg Dr. Georg Bätzing, der hessische Ministerpräsident Boris Rhein und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer haben die Schirmpat*innenschaft für die Sozialaktion in Hessen und Rheinland-Pfalz übernommen.

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Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung.

Pressekontakte

Der BDKJ Diözesanverband Limburg ist der erste Ansprechpartner für Fragen rund um die Organisation und Durchführung der Aktion im Bistum Limburg.

Um Aktionsgruppen vor Ort bestmöglich unterstützen zu können, gibt es in den Bistümern sogenannte Koordinierungskreise (kurz: Ko-Kreise), die für eine bestimmte Region im Bistum zuständig sind. In unserem Bistum Limburg gibt es sechs dieser Ko-Kreise. Sie können Ihnen Informationen zur Auftaktveranstaltung am Donnerstag geben und Infos zu den einzelnen Gruppen in ihrer Region.
Wenn Sie Informationen zu einem bestimmten Projekt brauchen und darüber berichten möchten, finden Sie die Kontaktdaten der einzelnen Aktionsgruppen unter www.72stunden.de/bdkj/limburg.

Aktion erhält prominente Unterstützung

Bischof von Limburg Dr. Georg Bätzing, der hessische Ministerpräsident Boris Rhein und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer haben die Schirmpat*innenschaft für die Sozialaktion in Hessen und Rheinland-Pfalz übernommen.

Schirmpate Boris Rhein, Ministerpräsident von Hessen zeigt sich begeistert von der Aktion: „Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend ist ein starkes Zeichen für die Übernahme von Verantwortung in unserer Gesellschaft. Die Aktion steht für Zusammenhalt. Es ist beeindruckend, dass sich so viele junge Menschen daran mit großer Freude und großem Engagement beteiligen und es zeigt: Jede und jeder Einzelne kann einen Unterschied machen und die Dinge zum Besseren verändern. Gerne habe ich die Schirmherrschaft für diese tolle Aktion übernommen, bei der in 72 Stunden in ganz Deutschland Projekte umgesetzt werden, die die, Welt ein Stückchen besser machen.“

Schirmpatin Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sagt: „Mit der 72 Stunden-Aktion senden die Engagierten des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend eine wichtige Botschaft: Die Welt wird zu einem besseren Ort, wenn Viele mit- und zusammenwirken. In ganz unterschiedlichen Projekten setzen sich die Mitwirkenden für Nachhaltigkeit und für solidarisches Miteinander ein. Die Sozialaktion des BDKJ zeigt, wieviel Menschen gemeinsam bewegen können und sie motiviert, auch an den anderen 362 Tagen dranzubleiben. Rheinland-Pfalz ist lebens- und liebenswert, weil Menschen sich einbringen und füreinander da sind.“

„Der Einsatz der jungen Menschen im Rahmen der 72-Stunden-Aktion ist ein unschätzbar wertvolles Zeichen für eine solidarische Gesellschaft. Sie werden durch ihren Einsatz zu authentischen Zeug*innen der christlichen Botschaft, da sie der christlichen Nächstenliebe ein konkretes Gesicht geben“, sagt Schirmpate Bischof Dr. Georg Bätzing. „Die 72-Stunden-Aktion zeigt: Der Wille einander zu helfen ist da. Wir Menschen können die verschiedenen Probleme unserer Zeit nicht alleine lösen, sondern sind aufeinander angewiesen. Wenn wir zusammenarbeiten, macht es nicht nur uns selbst Freude, nein, wir können auch Großartiges bewirken“, so der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz.