FAQ / Häufige Fragen

Im Laufe der Zeit bekommen wir die eine oder andere Frage zu dem Projekt gestellt. Damit wir nicht alles 100-fach beantworten müssen, werden wir zukünftig Fragen, die öfters kommen oder für mehr Personen interessant sein könnten hier aufführen und immer wieder aktualisieren. Bitte schaut daher immer auf welchem Stand die Antwort ist.

Wenn eine Frage auf dieser oder den anderen Seiten zur Aktion eure Frage nicht beantwortet wird, meldet euch doch bitte bei uns unter .

FAQ

Was ist die 72-Stunden-Aktion?

Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die Welt ein Stückchen besser machen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene setzen sich dabei konkret vor Ort für eine offene und solidarische Gesellschaft ein. Die Projekte können interreligiös, politisch, ökologisch oder international ausgerichtet sein. Wichtig ist der gemeinsame Einsatz für andere oder mit anderen!

Findet die Aktion jedes Jahr statt?

Nein. Die 72-Stunden-Aktion wird immer auf der Bundesebene von den BDKJ Diözesanverbänden beschlossen und hat die letzten Male im Abstand von 5 bis 6 Jahren stattgefunden. Zuletzt hat die Aktion 2019 stattgefunden.

Wer kann mitmachen?

Die Aktion steht allen Menschen offen, die sich für eine solidarische, offene und gerechte Gesellschaft einsetzen möchten. Grundvoraussetzung für die Teilnahme ist der Wille zum Engagement für andere und die Zustimmung zu den Werten des BDKJ und seiner Verbände wie Solidarität, Toleranz und Weltoffenheit. Die Altersspanne eurer Gruppe liegt idealerweise zwischen 9 und 27 Jahren. Ihr solltet bei eurer Projektauswahl sowohl auf Alter als auch auf die Größe der Gruppe achten. Jede Gruppe muss aus Gründen der Aufsichtspflicht eine*n Aktionsgruppenleiter*in haben, die*der mindestens 18 Jahre alt ist.

Wo kann ich unsere Gruppe anmelden?

Anmelden könnt ihr euch auf www.72stunden.de/anmelden. Dort werden bundesweit alle Anmeldungen gesammelt.

Bis wann kann sich unsere Gruppe anmelden?

Anmeldeschluss für die 72-Stunden-Aktion ist der 23. Dezember 2023.

Ich müsste während der Aktion zur Schule gehen oder arbeiten. Erhalten Kinder und Jugendliche eine Schulbefreiung und Erwachsene Sonderurlaub?

Das hessische Kultusministerium unterstützt die 72-Stunden-Aktion offiziell und hat die staatlichen Schulämter bereits über die Aktion informiert.
Die Schulbefreiungen müssen von den Erziehungsberechtigten bei den Klassenlehrer*innen beantragt werden. Den Antrag und ein Anschreiben für die Lehrkräfte erhaltet ihr von Eurem Ko-Kreis. Das Formular füllt ihr aus, lasst es von der Leitung Eurer Aktionsgruppe unterschreiben und gebt es in der Schule ab.

Wenn Du als Gruppenleiter*in oder Ko-Kreis-Mitglied bereits arbeitest und an der Aktion teilnehmen möchtest, kannst Du z.B. für den Freitag Sonderurlaub beantragen. Alle wichtigen Infos und Hinweise zum Verfahren findest Du hier.

Welche Projektvarianten gibt es?

Es gibt bei der Anmeldung die Möglichkeit zwischen Do-it und Get-it auszuwählen. Do-it bedeutet, dass ihr schon eine ungefähre Vorstellung von dem Projekt habt, das ihr umsetzen wollt. Diese Idee könnt ihr dann bei der Anmeldung eintragen und direkt oder später noch genauer beschreiben.

Wenn ihr bei der Anmeldung die Variante Get-it wählt, bekommt ihr beim Start der Aktion ein Projekt zugeteilt. Ihr habt also bis dahin keine Ahnung, was auf euch zukommt. Die Projekte werden von den KoKreisen oder Diözesanverbänden für euch ausgewählt.

Ich möchte die 72-Stunden-Aktion unterstützen. Welche Möglichkeiten habe ich?

Grundsätzlich freuen wir uns natürlich über viele Gruppen, die sich anmelden. Allerdings wird auch einiges an ehrenamtlichen Engagement  im Vorfeld beim Vorbereiten der Aktion benötigt. Aktuell suchen vereinzelt die Ko-Kreise noch Mitglieder – Dort geht es vor allem um die Betreuung der Gruppen und dem Finden von guten Projekten für die Gruppen. Schreibt, wenn ihr Lust dazu habt, entweder direkt euren zu ständigen Ko-Kreis an oder meldet euch bei uns auf der Diözesanebene.

Auch auf der Diözesanebene gibt es and verschiedenen Stellen die Möglichkeit bei der Organisation mitzuwirken. Etwa im Öffentlichkeits- und Medienteam, den Spiriangeboten und weiteren Bereichen. Kontakt ist auch hier am Besten eine Mail an .

Was sind Ko-Kreise?

Um Aktionsgruppen vor Ort bestmöglich unterstützen zu können, gibt es in den Bistümern sogenannte Koordinierungskreise (kurz: Ko-Kreise), die für eine bestimmte Region im Bistum zuständig sind. In unserem Bistum Limburg gibt es sechs dieser Ko-Kreise. Zu den Aufgaben des Ko-Kreises zählt unter anderem die Kontaktaufnahme zu den angemeldeten Gruppen, die Suche nach passenden Projekten und Fundraising.

Ihr habt Fragen zur Aktion oder braucht Unterstützung bei der Planung Eures Projektes? Dann helfen Euch die Ansprechpartner*innen Eures Ko-Kreises gerne weiter!

Ko-Kreis Frankfurt
Ko-Kreis Lahn-Dill-Eder/Wetzlar
Ko-Kreis Limburg-Weilburg
Ko-Kreis Taunus
Ko-Kreis Westerwald- Rhein/Lahn
Ko-Kreis Wiesbaden/ Rheingau-Taunus

Wie können wir unser Projekt finanzieren?

Um Materialien für euer Projekt zu bekommen könnt ihr euch an Unternehmen oder Geschäfte wenden. Wenn ihr höflich fragt und euer Anliegen gut präsentiert helfen die euch in vielen Fällen mit Spenden. Häufig haben auch die KoKreise und Diözesanverbände Tipps, wo ihr z.B. Material herbekommen könnt.

Ich möchte als Journalist*in über die 72-Stunden-Aktion berichten. Wo finde ich weitere Infos und Ansprechpartner*innen?

Wir freuen uns sehr über eine konstruktive Berichterstattung über unsere Projekte. Weitere Infos für Medienvertreter*innen finden Sie hier.
Presseinformationen für die bundesweite Aktion werden auf 72stunden.de gebündelt. Dort sind auch die aktuellen Ansprechpartner*innen auf Bundesebene zu finden.

  • CAJ Limburg
  • DPSG Limburg
  • DJK Limburg
  • Pueri Cantores Bistum Limburg
  • KJG Limburg
  • GCL Region West
  • Kolping Jugend Limburg
  • KSJ Frankfurt
  • Malteser Jugend Limburg